Datensicherheit wird oft mit anderen Begriffen vermischt, vertauscht und verwechselt. Hierbei fallen des Öfteren Schlagwörter, wie, IT-Sicherheit, Informationssicherheit oder Datenschutz. Auch, wenn diese Bereiche eng miteinander verwoben sind, sind sie nicht dasselbe. Was aber nun wirklich alles zur Datensicherheit von Unternehmen gehört und wann ein IT-Anbieter hierbei sogar haftet, erläutern wir gerne im Detail.
Datensicherheit, Datenschutz, IT-Sicherheit, Informationssicherheit – Was ist das?
Datensicherheit
Bei Datensicherheit und Datenschutz entstehen oft Verwechslungen, was daran liegen mag, dass diese mehr oder weniger dasselbe Thema umfassen. Datensicherheit beinhaltet hierbei jedoch lediglich den technischen Aspekt. Es geht darum, sich gegen Datenverlust, unerlaubte Zugriffe oder andere Bedrohungen, wie zum Beispiel Viren, abzusichern. Somit kann es ohne Datensicherheit in einem Unternehmen auch keinen Datenschutz geben.
Datenschutz
Beim Datenschutz, der ohne Datensicherheit also nicht gegeben ist, geht es nun viel weniger um den technischen Aspekt, als um den personenbezogenen Schutz des Individuums. Ein wichtiger Punkt hierbei ist, dass eine gewisse Anonymität gewahrt werden muss. So dürfen beispielsweise Firmen aus Datenschutzgründen keine personenbezogenen Daten an Dritte weiterreichen. Sollte der Datenschutz aufgrund mangelnder Datensicherheit bei Unternehmen oder anderer Probleme nicht gewahrt werden können, hat das Unternehmen mit einer Abstrafung zu rechnen.
IT-Sicherheit
Von IT-Sicherheit spricht man in der IT-Branche dann, wenn es um die Sicherheit bezogen auf soziotechnische Systeme geht. Grundsätzlich geht es aber darum, ein Unternehmen oder eine andere Organisation in sämtlichen Belangen vor Gefahren schützen zu können. Hierbei sollen nicht nur Viren und Programme, sondern auch Menschen von unbefugten Zugriffen abgehalten werden. Im Vordergrund steht hier immer der wirtschaftliche Faktor und dessen Sicherheit.
Informationssicherheit
Die Informationssicherheit ist sozusagen die Überbegrifflichkeit der vorhergegangenen Begriffsdefinitionen. Die Informationssicherheit umfasst also jeden der Punkte, welche bereits genannt wurden und noch vieles mehr. Es geht hierbei allgemein gesprochen um folgende Faktoren: Schutz, Vertraulichkeit, Verfügbarkeit, Integrität. Die Informationssicherheit ist im Rahmen des IT-Sicherheitsmanagements unter den ISO Nummern der ISO/IEC-27000-Reihe international eingeordnet. Im deutschsprachigen Raum spielt die Norm ISO/IEC 15408 eine maßgebliche Rolle.
Welche Maßnahmen und Themen sollten aufgegriffen werden, wenn es um Datensicherheit von Unternehmen geht?
Hier lässt sich im Allgemeinen sagen, dass, egal in welchem Bereich, das Thema Sicherheit immer aktuell sein muss. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr IT-Betreuer immer auf dem aktuellsten Stand ist, was das Thema Sicherheit anbelangt. Die größtmögliche Sicherheit diesbezüglich haben Sie vor allem dann, wenn ihr IT-Betreuer dementsprechend zertifiziert ist.
Verfügt Ihr Unternehmen über eine ausreichende Datensicherheit?
Um Ihnen hierbei ein wenig unter die Arme zu greifen, verraten wir Ihnen gerne, worauf Sie dabei achten sollten. Verfügt Ihr IT-Betreuer über:
- Sowohl einen statischen Speicher als auch über eine Cloudlösung?
- Die nötigen Firewalls und Sicherheitsvorkehrungen betreffend Ihrer Daten?
- Das notwendige Know-how und die richtigen Zertifizierungen?
- Notwendige Rechenzentren mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen?
Dies sind lediglich ein paar Punkte, jedoch Punkte von enormer Wichtigkeit.
Abschließend zum Thema Datensicherheit von Unternehmen
Eine pauschale Formel, woran Sie einen kompetenten Partner in der IT erkennen, gibt es nicht. Ein wichtiger Punkt, welcher jedoch nur marginal mit der Datensicherheit von Unternehmen zu tun hat, ist jedenfalls der IT-Support. Falls Sie hierzu gerne mehr lesen würden, empfehlen wir Ihnen unseren Blogartikel zu: Beste IT Firma in Wien 2017