Cloud-Lösungen für Unternehmen werden immer mehr in Anspruch genommen. 100 % auf Cloud-Lösungen verlassen möchte man sich allerdings auch nicht.
In Deutschland nutzt lt. aktueller Studie jedes zweite Unternehmen Cloud-Services. Viele Unternehmen stehen bei diesem Thema aber noch auf der Bremse. Hierfür gibt es nach wie vor zwei Hauptsorgen:
- Sicherheit
- Wissen abzugeben
Die gleiche Studie (Stand 2016) schätzt den Marktanteil an Cloud-Lösungen auf ein Volumen von 9 Milliarden Euro. Es existieren nach Schätzungen über 500 Cloud-Lösungs-Anbieter in Österreich und Deutschland. Aus diesem Grund sind auch Microsoft und Amazon an Marktanteilen im deutschsprachigen Raum interessiert.
Microsoft setzt bereits mit einigen Produkten und Lizenzmodellen auf das „Software as a Service Modell“. Das Office-Paket wird zumindest aus Marketingsicht nur noch als Abo-Modell beworben. Die Kaufversion gibt es natürlich noch immer, aber dies ist den meisten Unternehmen gar nicht mehr bekannt.
Auch Microsoft 10 und zukünftige Betriebssysteme soll es per Abo-Modell mit Upgrade Möglichkeiten geben.
Die Cloud-Lösungen, die aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind
Es gibt mittlerweile einige Cloud-Lösungen, die wir täglich verwenden, dies aber nicht als Cloud-Lösung empfinden. Hier spreche ich spezielle „Software as a Service Produkte“ an.
Ich selbst organisiere mich mit Evernote. Damit meine Notizen auf jedem Endgerät zur Verfügung stehen, werden diese natürlich automatisch mit den Evernote Servern synchronisiert. Das Unternehmen Evernote kennt somit alle meine Gedanken, Gesprächsprotokolle usw. Sensible Daten wie Personennamen, Zugangsdaten usw. speichere ich natürlich nicht darin ab. Aber Evernote ist ganz klar eine Cloud-Lösung.
Aber gehen wir sogar einen gedanklichen Schritt weiter. Wie sieht es denn mit unseren privaten E-Mail-Adressen bei Gmx, Google Mail, usw. aus? Sicherlich eine der ältesten Formen von Cloud-Lösungen. Sind dort tatsächlich niemals berufliche oder private Daten vorhanden?
Diese Liste könnten wir natürlich unendlich weiterführen. Denken wir an Lösungen wie Skype, Slack, Trello, Cloud-Speichern, usw.
Cloud Lösung im eigenen Business sinnvoll?
Die oben erwähnten Hauptbedenken sind natürlich berechtigt. Der Wunsch des Marktes sind Cloud-Lösungs-Anbieter mit Standort in Österreich oder Deutschland. Hier ist nämlich der Rechtsstandort relevant. Bestimmte Branchen dürfen mit den sensiblen Daten ihrer Kunden gar nicht in ein Rechenzentrum außerhalb von Österreich oder Deutschland gehen. Denken wir doch nur einmal an Ärzte, Steuerberater und Rechtsanwälte.
Dextra Data hat sich aus diesem Grund als qualitativ hochwertiges Rechenzentrum und IT-Dienstleistungs-Unternehmen in Wien positioniert.