1. Trends erkennen
Fragen Sie Ihren IT-Berater, wie er das gestellte Problem in einem Jahr lösen würde.
Diese Frage zielt darauf ab, ob der IT-Berater seine Aufgaben nur abarbeitet oder seinen Beruf mit Leidenschaft ausübt.
Als IT Berater lernt man nicht aus. Die Branche ist im stetigen Wandel und eine große Portion Neugier gehören zum Alltag dazu.
Kann Ihr IT-Berater Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden und Trends erkennen?
2. Strategie entwickeln
Im Rahmen eines IT-Consultings erarbeitet der IT-Berater die Informationsstrategie eines Unternehmens führt Organisationsberatung und Machbarkeitsstudien durch und kalkuliert die Kosten der Lösungsangebote.
Obwohl die Aufgabenstellungen im Detail variieren fungiert der Berater auch als technische Schnittstelle zu den einzelnen Herstellern und übernimmt außerdem die Verfahrensbetreuung bei der Einführung von neuer Hard- und Software, deren Installation, Konfiguration und Administration, Tests, Dokumentation, Präsentation, Übergabe sowie Schulung der Mitarbeiter.
- Kann Ihnen der IT-Berater verschiedene Lösungsmöglichkeiten anbieten und deren Vor- und Nachteile erklären?
- Kann der IT-Berater Ihnen ein umfassendes Angebot machen, so wie Sie es sich vorgestellt haben?
- Können Sie die vorgeschlagene Lösung weiterhin ohne Hilfe einsetzen und wird das dafür notwendige Wissen entsprechend auf Sie oder Ihr Team übertragen?
Ein Nein oder schlechtes Bauchgefühl bei der Beantwortung dieser Fragen sollten Sie ernst nehmen!
3. Herstellerunabhängigkeit
Es ist so ähnlich wie bei einem Versicherungsvertreter. Der Vertreter einer Versicherung wird immer diese eine als die beste darstellen.
Natürlich hat auch ein IT-Berater seine bevorzugten Lieferanten und es gibt Qulitätsunterschiede und Erfahrungen.
Nichts desto trotz sollte ein IT-Berater unterschiedliche Hersteller kennen und im konkreten Fall deren Einsatzmöglichkeiten beurteilen und Ihnen Vor- und Nachteile erklären können.
Kann Ihnen Ihr IT-Berater glaubhaft machen, warum seine Gerätewahl die richtige ist?
4. Qualtiätsnachweise und Zertifizerungen
Zertifizierungen sind natürlich kein Garant dafür, dass Ihr Berater seine Sache gut macht. Nichts desto trotz ist die Beschäftigung eines Unternehmens mit Qualitätssiegeln immer ein Zeichen dafür, dass sich das Unternehmen mit der Qualität seiner Arbeit auseinandersetzt.
Zahlreiche private Lerninstitute bieten außerdem berufsbegleitende Qualifikationen zum „Geprüften IT-Berater“ an. Beliebt sind auch Zertifizierungskurse und Ausbildung zum SAP-Berater, eine auf dem SAP-Datenbankmodell beruhende Abwicklung von Geschäftsmodellen.
Speziell im Netzwerkbereich gibt es wichtigen Zertifizierungen, wie zum Beispiel von Microsoft oder CISCO. Auch die zertifizierte Festplattenvernichtung ist eine Garantie für die korrekte Durchführung Ihrer Erwartungen.
Schauen Sie auf die Qualität Ihrer IT-Beratung!
5. Kundennähe
Moderne IT findet oft nicht mehr in Ihrer Nähe statt. Supporthotlines arbeiten rund um den Globus. Haben Sie schon einmal mit einem indischen Supportmitarbeiter über Ihr Problem mit Office365 gesprochen?
Im Sinne der Nachhaltigkeit und der persönlichen Betreuung empfehlen wir, eine IT-Beratung in Ihrer Nähe aufzusuchen, die auch persönlich für Sie da ist.
Ist Ihr IT-Berater für Sie persönlich da?
6. Kommunikationsfähigkeit und Problemverständnis
Zu den Soft-Skills gehören gute bis ausgezeichnete Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift, gute Kommunikationsfähigkeiten und die Bereitschaft zur Weiterbildung.
Die Tätigkeit des Beraters orientiert sich an den Wünschen der Kunden, um für ihn maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Neben fundiertem Fachwissen, werden von einem IT-Berater außerdem ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Begeisterungsfähigkeit und die Fähigkeit neue innovative Wege zu gehen, erwartet.
Verstehen Sie Ihren IT-Berater oder verwendet er bloß Fachchinesisch?
7. Abläufe erkennen
Voraussetzungen für die Arbeit eines IT-Consultants sind tiefgreifende Computer-Kenntnisse sowie technisches Verständnis der Hard- und Software.
Im Idealfall verfügt der IT-Profi über Kenntnisse der BWL und den betriebswirtschaftlichen Abläufen in einem Unternehmen oder noch besser in Ihrer Branche.
Die notwendigen technischen Skills erhält der Berater oft durch maßgeschneiderte Trainings oder durch langjährige Erfahrung.
Hat der IT-Berater Ihre Anforderungen wirklich verstanden und kennt er sich in diesem Umfeld aus?
8. Arbeiten im Team
Sie kennen das? Meistens braucht man Unterstützung in Infrastrukturthemen, wenn der IT-Fachmann des Vertrauens auf Urlaub ist.
Daher sollten Sie bei der IT-Beratung nicht auf One-Time-Shots setzen, sondern auf ein erfahrenes Team.
Ein guter IT-Berater ist kontaktfreudig, arbeitet gerne in einem Team und verfügt über eine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise.
Legen Sie Ihre IT nicht in zwei Hände, sondern eine Handvoll!
9. Kosten-Nutzen-Relation
Die Entscheidung für die Investition in Infrastruktur wird oftmals für einen längeren Zeitraum getroffen. Dabei sit es selten eine gute Idee, nur auf den Preis zu schauen. zu lange ärgert man sich, dass man nicht doch ein paar Euro mehr ausgegeben hat, und zufrieden mit der Lösung wäre.
Lassen Sie sich eine Kosten-Nutzen-Analyse vorlegen, die es Ihnen ermöglicht, informierte Investitions-Entscheidungen zu treffen, die Ihr IT-Budget nicht über Gebühr beanspruchen.
Es muss nicht teuer sein, aber gut!
Sie möchten unsere kompetente IT-Beratung in Anspruch nehmen?
Dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage!