Je schlechter und herausfordernder die Zeiten sind, desto mehr sollten wir uns bemühen, darin positive Aspekte zu finden und daraus ebenso positive Lehren zu ziehen. Was uns die letzten Monate der Pandemie zum Beispiel gebracht haben, sind zahlreiche Videokonferenzen. Viele unserer KundInnen haben sich mit Online-Meetings erstmals auseinandergesetzt – nun aber beherrschen sie diesen Weg der Kommunikation. Wir haben hier ein paar FAQs rund um dieses Thema, die wir öfter beantworten konnten.
Auf Basis einer detaillierten Bedarfserhebung und Planung durften wir bereits zahlreiche Settings für Online-Meetings realisieren: Dabei stehen Ihnen unsere Spezialisten als konstante Ansprechpartner zur Seite, um für eine rasche und störungsfreie Implementierung der gewählten IT-Lösung zu sorgen. Technische Finessen müssen Ihnen also kein Kopfzerbrechen mehr bereiten.
Frage 1: Wie leistungsfähig muss mein Internet-Anschluss sein?
Die Frage ist mehr als berechtigt! Denn essentiell für das Abhalten professioneller Videokonferenzen ist die ausreichende Bandbreite, um die Sprach- und Bildübertragung in zufrieden stellender Qualität zu ermöglichen – nicht nur beim Online-Dialog zweier Personen, sondern auch dann, wenn es sich zum Beispiel um komplexe Raumsysteme in HD handelt.
Die Anforderungen der Bandbreiten beginnen bei 128 Kbit/s für einen PC-Endpunkt in geringer Qualität und steigen bei Telepresence-Suiten mit mehreren Bildschirmen rasch auf 20 Mbit/s. Dies sind vorerst Richtwerte, denn der Bandbreitenbedarf wird von vielen weiteren Leistungsmerkmalen beeinflusst, zum Beispiel der verwendeten Software und auch durch die Wahl von Kompressionsraten.
Wir besprechen mit Ihnen, mit welchen Geräten und mit welchen Anforderungen Sie Videokonferenzen abhalten wollen und erstellen Ihnen ein klares und übersichtliches Anforderungsprofil für die professionelle Umsetzung der künftigen Online-Meetings.
Frage 2: Welches Programm sollen wir für unsere Online-Meetings nutzen?
Hier geben wir keine Empfehlung ab, denn zu unterschiedlich sind die Vorlieben unserer KundInnen hinsichtlich Benutzeroberfläche, Usability etc. etc.
Was wir jedoch gerne nennen, sind die Bandbreiten, die Zoom & Co benötigen. So spricht Zoom von 600 KBit/s (Upload/Download) für qualitativ hochwertige Videos und von 1,2 MBit/s (Upload/Download) für 720p HD-Videos. Für das Empfangen von 1080p HD-Video sind 1,8 MBit/s (Upload/Download) erforderlich. Skype spricht zum Beispiel bei Gruppen-Konferenzen von 5 Personen von einer Mindestgeschwindigkeit von 2 Mbit/s (Download).
Microsoft Teams stellt in weniger als 1,2 MBit/s HD-Videoqualität zur Verfügung.
Wie Sie sehen, spielt auch Ihr „Lieblings-Programm“ eine Rolle, die wir bei der Konfiguration der für Sie idealen Videokonferenz-Lösung berücksichtigen.
Frage 3: Reicht die Kamera und das Mikrophon meines PCs für die Video-Konferenz?
Grundsätzlich ja, so lange jede/r Konferenz-TeilnehmerIn seinen/ihren eigenen Rechner zur Verfügung hat. Sollten sich mehrere Personen vor einem Bildschirm zum Online-Meeting einfinden, wird es herausfordernder: Eine zusätzliche Kamera und leistungsstarke Tischmikrophone und -lautsprecher werden eingesetzt und bringen so den professionellen und gekonnten Auftritt.
Ihre IT-Beratung in Wien oder virtuell
Für welches Setting und für welche Ausführung Sie sich auch immer entscheiden: Wir garantieren Ihnen verständliche Beratung, sorgfältige Implementierung und vor allem eine kosteneffiziente Lösung, die Ihren Konferenzalltag auch in Zukunft erleichtert. Ganz gleichgültig, ob Sie Ihre IT-Infrastruktur optimieren, erweitern oder erneuern wollen (https://www.dextra-data.at/it-dienstleistungen/it-infrastruktur/).