2020 hat gezeigt, welche Chancen, aber auch welche Sicherheitsrisken, in der Digitalisierung liegen – im Homeoffice, bei Behörden und zum Beispiel auch in der Industrie. Projekte, die den Weg in die digitale Zukunft der Arbeit ebnen sollen, standen deshalb im Fokus des fünften „Summit Industrie 4.0“, den die Plattform Industrie 4.0 Österreich am 10. Dezember gemeinsam mit der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG und der BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsgesellschaft virtuell veranstaltet hat.
Plattform Industrie 4.0
„Grundvoraussetzung, um die Umbrüche durch die Digitalisierung für sämtliche gesellschaftliche Gruppen zum Erfolg zu führen, ist eine gemeinsame Stimme. Diese haben wir der produzierenden Industrie mit der Plattform Industrie 4.0 gegeben, die wir vor fünf Jahren mitgegründet haben. Ob eine Checkliste für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz oder Ressourcen- und Energieeffizienz – gemeinsame und praxisnahe Lösungsansätze für die Digitalisierung, die uns alle betrifft, und andere Zukunftsthemen stehen dabei im Mittelpunkt“, erklärte Christian Weissenburger, interimistischer Leiter der Sektion „Innovation und Technologie“ im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), anlässlich der Pressekonferenz zu diesem Summit „Wichtig ist, dass nicht nur zukunftsweisende Technologien implementiert werden, sondern dass auch das Individuum auf diese Reise mitgenommen wird.“
Steiermark beispielhaft im Bereich digitaler Zukunft
Die steirische Wirtschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl betonte: „Gerade im heurigen Jahr haben wir durch die Corona-Pandemie einen regelrechten Digitalisierungsschub erlebt. Zahlreiche Betriebe haben etwa in kurzer Zeit Online-Shops aufgebaut oder Telearbeitsplätze geschaffen. Ich bin davon überzeugt, dass viele Trends gekommen sind, um zu bleiben. So wird beispielsweise auch der Bereich der Künstlichen Intelligenz in den nächsten Jahren enorm an Fahrt aufnehmen. (…) Wir müssen diese Themen noch stärker in die Breite bringen und auch kleinen und mittleren Unternehmen zugänglich machen.“
Die Steiermark ist in diesem Bereich beispielgebend: Dort setzen die Verantwortlichen seit einigen Jahren konsequent darauf, die Chancen der Digitalisierung für Wirtschaft sowie Wissenschaft und Forschung zu nutzen. So wird an der Technischen Universität Graz seit 2019 der Cybersecurity Campus etabliert. Das Herzstück ist ein neues gemeinsames Forschungszentrum für Cybersicherheitstests und -zertifizierungen. Rund 400 Menschen sollen dort arbeiten und forschen, wenn der Campus voll in Betrieb ist.
Das Forschungsgebiet des Campus ist klar definiert: Das „Internet der Dinge“, in dem unzählige Rechner und Systeme drahtlos kommunizieren, wird zu einem immer wichtigeren Element des privaten und beruflichen Lebens. Die Verknüpfung der realen Welt mit der Cloud bietet mehr Komfort und Produktivität – aber auch völlig neue Bedrohungen. Cybersicherheit hat Auswirkungen auf alle Produkte und Systeme – vom Alltagsgegenstand bis zum Rechenzentrum – und stellt eine große Herausforderung für unsere Gesellschaft dar. Alle deren Aufgabengebiete – von Grundlagenforschung über spezielle Ausbildungsprogramme für IT-SicherheitsexpertInnen bis hin zur Zertifizierung – werden auf dem Cybersecurity Campus stattfinden, um nachhaltige Sicherheitslösungen zu entwickeln.
In Graz wird also in einem Bereich geforscht und gearbeitet, der auch für alle IT-ExpertInnen bei Dextra-Data seit Jahren zu einem der wichtigsten zählt: Der Datensicherheit. Nur durch unsere langjährige Expertise gelingt es uns – vor allem in Sinne unserer KundInnen – deren Daten so sicher wie nur irgend möglich von A nach B zu senden und an einem sicheren „Ort“ zu verwahren. Mehr dazu unter https://www.dextra-data.at/cloud-services/secure-data-exchange/.
Steigende Bedeutung sicheren Datentransfers
Kommen wir noch einmal auf die Pressekonferenz anlässlich des Summit Industrie 4.0 zurück. Auch Stefan Rohringer, Vorstandssprecher für Forschung und Entwicklung der Industriellenvereinigung Steiermark, betonte die zunehmende Bedeutung sicheren Datentransfers, mit dem wir uns bei Dextra-Data schon seit vielen Jahren beschäftigen: „Eines hat sich in den letzten Monaten deutlich gezeigt: an der Digitalisierung in allen Facetten kommt niemand mehr vorbei. Auch die Produktion profitiert vom verstärkten Einsatz smarter Lösungen: Fernwartung, Remote-Zugriffe auf Prozesse oder Big-Data-Lösungen, um Daten intelligent zu nutzen, sind hier nur einige Aspekte, um Industrie 4.0 in der Praxis voranzutreiben.“
Mehr zu diesem Summit gibt es auf der Website https://plattformindustrie40.at/
Consulting für Industrie 4.0
Wenn Sie im Bereich Industrie 4.0 unterwegs sind, dann sollten Sie mit unseren Spezialisten Kontakt aufnehmen. Die Dextra-Data betreut seit vielen Jahren Industriekunden, für die wir auch besonders geschult sind. Der Umgang mit Datensicherheit, die Verwendung von IT in Produktionshallen und spezielle Anforderungen an Zuverlässigkeit und Ausfallssicherheit sind für uns Selbstverständlich und seit vielen Jahren vertraut!